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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783593392233
Sprache: Deutsch
Umfang: 383 S.
Format (T/L/B): 2.6 x 22 x 14.3 cm
Einband: gebundenes Buch

Beschreibung

Was ist nur mit uns los? Limbi ist los! Erfahren Sie mehr über Ihr emotionales Gehirn - im neuen großen Buch von Werner Tiki Küstenmacher. Es gibt so viele Dinge, die wir tun wollen. Doch meist schaffen wir nur einen kleinen Teil davon. Doch warum genau verwandelt sich die Couch ausgerechnet in einen Magneten, wenn wir gerade joggen wollten? Warum kann die To-do-Liste nicht einfach unser Freund sein? Die Antworten auf all diese Fragen finden wir im neuen Buch von simplify-Erfinder Werner Tiki Küstenmacher: "Limbi. Der Weg zum Glück führt durchs Gehirn". Tiki Küstenmachers neue Leidenschaft Die neue Leidenschaft von Tiki Küstenmacher gilt dem limbischen System, unserem emotionalen Gehirn. Ein kleiner Teil in unserem Gehirn, der uns früher vor Säbelzahntigern und anderen Gefahren gewarnt hat und der deutlich schneller reagiert als unser "vernünftiges" Großhirn. Mehr noch: Das limbische System reagiert völlig emotional und undifferenziert - mit Wut, Angst, aber auch mit Überraschung und Freude. Der geniale Tiki Küstenmacher hat diesem Teil unseres Hirns ein Gesicht gegeben - klein, wuschelig und unwiderstehlich - kurz Limbi. Limbi, gezeichnet vom Meister selbst, taucht immer dann auf, wenn wir versuchen, ihm unseren Willen aufzuzwingen. Konkret: Wenn die Steuererklärung ansteht, wir ein unangenehmes Telefonat führen müssen. Und wenn wir versuchen, Limbi zu bezwingen, werden wir feststellen, es funktioniert nicht. Das zeigt nicht nur die eigene Erfahrung, das ist eine wissenschaftliche Erkenntnis. Wer Limbi zum Freund hat, ist glücklich. Limbi, die wuschelige Verkörperung unseres emotionalen Gehirns, ist die zentrale Figur im neuen Buch von Tiki Küstenmacher. Deutschlands sympathischster Bestsellerautor zeigt uns, wie Limbi tickt. Küstenmacher nimmt uns mit auf eine Reise durch die neuropsychologischen Untiefen des Lebens und leitet uns ganz konkret zu einem limbifreundlichen Leben im Fluss mit uns selbst an. Er bringt uns ab vom Bild des "inneren Schweinehundes", der zu überwinden oder gar zu bekämpfen sei. Er stellt uns Limbi vor und macht uns klar, dass wir Limbi als Freund gewinnen sollten. Küstenmachers Fazit: Ist Limbi glücklich, freut sich der Mensch!

Autorenportrait

Werner Tiki Küstenmacher ist mehr als vielseitig: evangelischer Pfarrer, freiberuflicher Autor, Karikaturist, TV-Moderator und Redner. Er hat über 100 Bücher veröffentlicht, darunter den Welterfolg 'simplify your life'. In seinem neuen Buch 'Limbi' geht Tiki noch tiefer und kombiniert den simplify-Ansatz mit Erkenntnissen der Hirnforschung. Kein anderer Autor versprüht dabei mehr Charme als er.

Leseprobe

Willkommen zum Glück! Den Weg zum Glück - glauben Sie im Ernst, Sie könnten den finden, indem Sie ein Buch lesen? Also, wenn Sie mich fragen: Ja! Ich habe grandiose, ergreifende, umwerfende Bücher gelesen, die mich wirklich vorangebracht haben auf meinem Weg zu einem einfacheren, glücklicheren Leben. Deswegen habe ich mich 2001 auch getraut, selbst eins zu diesem Thema zu schreiben. Seitdem halte ich Vorträge, zeichne Bilder und produziere Radiosendungen über die Vereinfachung des Lebens. Ich suche und sammle Ratschläge von Menschen, die mit Erfolg irgendwelche der vielen alltäglichen Probleme auf pfiffige Weise bekämpft haben. Immer wieder habe ich mich dabei gefragt: Gibt es vielleicht einen Generaltipp, eine Art Masterplan zur Vereinfachung des Lebens? Einen Schlüssel zum Glücklichsein? Nach vielen Jahren glaube ich, endlich der Lösung nahe zu sein. Das verdanke ich den immer populärer werdenden Entdeckungen der Neurowissenschaften, der sogenannten Gehirnforschung. Es kristallisiert sich immer deutlicher heraus, dass der Schlüssel zu einem einfacheren, glücklicheren Leben in unserem Kopf verborgen ist, mitten im Gehirn. In den 1970er und 1980er Jahren wurde viel zu den verblüffenden Unterschieden zwischen beiden Gehirnhälften veröffentlicht: der linken, quasi "digitalen" analytischen Hälfte und der rechten, eher "analog" arbeitenden, ganzheitlichen. Inzwischen ist klar, dass es ganz so einfach nicht ist. Es gibt zwar Unterschiede zwischen beiden Gehirnhemisphären, aber sie lassen sich längst nicht so deutlich lokalisieren wie anfangs gedacht. Inzwischen ist eine andere, schon länger bekannte Erkenntnis über das Gehirn in zahllosen Publikationen und Vorträgen in den Vordergrund getreten: der Unterschied zwischen dem Großhirn (das in dieser hochentwickelten Form nur wir Menschen haben) und den früher entstandenen Steuerungsorganen, die sich weiter innen in unserem Schädel befinden. Dort habe ich eine sensationelle Entdeckung gemacht: Ich habe allerdings nicht etwas gefunden, sondern jemanden. Freuen Sie sich auf eine fröhliche Expedition, eine Reise zum Mittelpunkt Ihres Gehirns! Was haben Sie eigentlich im Kopf? Bevor Sie diesen geheimnisvollen Jemand kennen lernen, muss ich ein bisschen ausholen und etwa ein Vierteljahrhundert zurückgehen. Das Gehirnzeitalter Die "Dekade des Gehirns" hatte US-Präsident George W. Bush im Juli 1990 ausgerufen. In Deutschland startete man eine vergleichbare Initiative für das Jahrzehnt von 2001 bis 2010. Seit gut zwei Jahrzehnten sind die Neurowissenschaftler weltweit nun ausgesprochen aufgekratzt und euphorisch. Die Hirnforschung ist eine angesagte Disziplin. Zu den wichtigsten Antreibern dieser Begeisterung gehören die sogenannten bildgebenden Verfahren. Damit war es möglich geworden, "dem Gehirn beim Denken zuzusehen". So zumindest formulierten es im Überschwang viele Journalisten, aber auch mancher Forscher. Bei diesen bilderzeugenden Methoden dient eine Reihe verschiedener Erfindungen dazu, in den Körper hineinzuschauen - ähnlich Röntgengeräten, aber ohne Röntgenstrahlen. Eine besonders gern verwendete Methode ist die funktionelle Magnetresonanztomografie (fMRT oder englisch fMRI, das "I" steht für Imaging). Vielleicht lagen Sie selbst schon einmal in so einer Röhre, in der es höllisch laut klopft wie in einer Disco der Außerirdischen. Ein paar Millionen Euro kostet so ein Gerät, und es verbraucht so viel Strom wie ein mittelgroßes Dorf. Anfang der 1990er Jahre kamen die ersten praxistauglichen Geräte auf den Markt, und seitdem sind sie stark auf dem Vormarsch. Sie können sichtbar machen, in welchen Regionen des Kopfes bei bestimmten Gedanken oder Handlungen eine Aktivitätsveränderung stattfindet. Man misst hierfür, in welchem Gehirnareal momentan mehr Blut und damit Sauerstoff gebraucht wird. Das ist zwar eine vage Information, aber selbst diese ersten ungefähren Hinweise haben in mehreren Sektoren der Wissenschaft erhebl

Schlagzeile

Da kommt etwas Wildes auf Sie zu. Flucht zwecklos, denn: Küstenmacher lässt den Limbi raus!

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